Dabei soll es nicht nur um PV-Strom vom Dach in das E-Auto in der unvermeidlichen (?) Tiefgarage des Wohnobjekts gehen. Strom, lokal aus dem Quartier kann z.B. auch von dezentralen Blockheizkraftwerken stammen oder aus weiteren regenerativen Energiequellen vor Ort mit Einbeziehung der Bewohnerschaft – Stichwort Mieterstrom.
Im Rahmen immer strikter werdender Vorgaben zur Energieeffizienz von Gebäuden und natürlich auch auf Grund von Baufälligkeit werden nun mehr und mehr Wohngebäude energetisch saniert. Dadurch entsteht eine ideale Gelegenheit, nachhaltige und intelligente Mobilitätsbausteine als Alternative zum MIV gleich mit zu verwirklichen (Baufirmen und Handwerker sind dann bereits vor Ort). Das gilt nicht nur für Ladeinfrastruktur für E-Automobile sondern auch Infrastruktur für Rad- und Fußverkehr, Sammelgaragen und Mobilitätsstationen etc. Mit diesem Ansatz soll der Begriff »Sektorenkopplung« noch weitergedacht werden. In den Vorträgen werden dazu auch schon bereits umgesetzte Beispiele aus der Praxis gezeigt.
Wann | 28.11.2022, 14:30 - 16:30 Uhr |
Wo | Zoom (online) |