Sharing-Angebote erweitern die Verkehrsmittelfreiheit von Mieter*innen vor Ort und sichern zudem eine effizientere Nutzung der einzelnen Fahrzeuge und der vorgehaltenen Stellflächen. Zudem gibt es bereits in vielen Stellplatzsatzungen die Möglichkeit, über Carsharing und weitere Sharing-Angebote die kostenintensiven Stellplatzflächen reduzieren zu können. Um gleichzeitig die Emissionen der einzelnen Fahrzeuge zu minimieren ist ein elektrisches Carsharing und die Bereitstellung weiterer E-Mobile für die alltäglichen Bedürfnisse ratsam. Eine in das Wohnquartier integrierte Mobilitätsstation kann zudem verschiedene Angebote vom E-Rad bis zum Carsharing-Auto verknüpfen und schafft so vielfältige, nachhaltige Mobilitätsoptionen für die Bewohner*innen. Mithilfe eines Mobilitätskonzeptes lassen sich diese nachhaltige Verkehrsmittel und ein multimodales Nutzungsverhalten bereits in die Planung einbeziehen. So kann von Anfang an dafür gesorgt werden, dass die Bewohner*innen nicht auf ein eigenes Auto angewiesen sind und weniger Stellplätze gebaut werden müssen.
Wann | 29.11.2022, 12:00 – 14:00 Uhr |
Wo | Zoom (online) |